BSV Beeck 05 darf Aufstieg in die Kreisliga A feiern  25.05.2007

Bereits am Mittwoch gab es die ersten Entscheidungsspiele in der Kreisliga B zum Aufstieg in die Kreisliga A. Riesenjubel beim BV Beeck 05, der durch einen 3:1-Sieg gegen den FC Hagenshof den Gruppensieg und den direkten Aufstieg schaffte. Hoffnung und verhaltene Freude bei den Spfr. Walsum 09, die das Spiel um Platz 2 in ihrer Gruppe gegen Rheinland Hamborn 03 mit 3:1 gewannen und sich dadurch die am Pfingstmontag beginnende Qualifikation zum Aufstieg sicherten.
BSV Beeck 05 - FC Hagenshof 3:1 (1:0): Gut 500 Zuschauer sahen ein spannendes und zum Schluss ebenso hektisches Spiel. Schiedsrichter Nerlich zeigte in der Schlussphase zwei Spielern von Hagenshof die Rote und je einem Spieler von Beeck und Hagenshof die Gelb-Roten Karte. Hagenshof hielt nach der Beecker Führung durch Deutscher (5.) zwar lange mit, scheiterte jedoch immer wieder am hervorragenden Beecker Torhüter Dirk Kaiser. Das 2:0 durch Bickelmann zerstörte alle Hagenshofer Hoffnungen. In der Schlussphase wurde es nach dem Anschlusstreffer durch Caroppo nochmals spannend, aber ein Konter durch Fuhrmann brachte die Entscheidung.


Hegmann steigt beim BSVBeeck 05 aus  14.02.2008

Aus privaten Gründen hat der erfolgreiche Aufstiegstrainer der 1. Fußball-Mannschaft von Beeck 05, Michael Hegmann, mit sofortiger Wirkung seinen Posten niedergelegt. Der Vorgänger von Hegmann, Manfred Engel, wird mit dem langjährigen Spieler der "Ersten" Thomas Legemann das Traineramt zunächst bis zum Saisonende bekleiden.


BSV Beeck 05 trauert um Werner Konert  05.03.2008

Nach langer schwerer Krankheit ist das langjährige Fußballausschuss- und Vorstandsmitglied von Beeck 05, Werner Konert, verstorben. Konert galt als fairer und geradliniger Mensch,der immer auf allen Ebenen des Vereins mit anpackte. Die Beecker Vereinsfamilie wird ihn vermissen.


BSV Beeck 05, Neuwahlen  08.05.2008

 Die ordentliche Jahreshauptversammlung der Beecker brachte folgende Wahlergebnisse:

1. Vorsitzender, Axel Jokmin; 2. Vorsitzender, Carsten Friedrichs; Geschäftsführerin, Christel Konert; Kassierer, Werner Jankowski; Fußballobmann, Lothar Marotz;

Fußballausschuss: Stefan Klöppels, Ralf Nebe und Marco Stockum; Kassenprüfer: Ralf Nebe, Rainer Baumbach und Hans Werner Wenzel.



Aus 10.000 Zuschauern wurden 50 - BSV Beeck im Porträt    22.08.2008 

"Beecker Kuhle" und der Geist von Joachim Hopp

Die 20er Jahre sind den Deutschen als das Goldene Zeitalter in Erinnerung. Während in Berlin ein ganz spezieller "Way of Life" entstand, strömten die Massen im "Pott" vor allem zum Fußball. Auch beim BSV Beeck 05, der heute in der Kreisliga A auf Torejagd geht, füllten seinerzeit an die 10.000 Besucher die Heimspielstätte des Duisburger Klubs aus dem Norden der Arbeiterstadt.Lokalkämpfe gegen den damaligen Westdeutschen Serienmeister Duisburger SV, sowie Hamborn 07, den Meidericher SV, Rot- Weiß Oberhausen oder etwa Fortuna Düsseldorf füllten die "Beecker Kuhle" bis auf den letzten Platz. "Die Zeit ist längst vergangen", weiß Christel Konert, Geschäftsführerin bei den Gelb-Schwarzen und schiebt nach: "Zwischen der damaligen Zeit und heute liegen Welten." Die Recht sie doch hat. Mittlerweile sind fast 90 Jahre vergangen. Wenn heute der Ball in Beeck rollt, dann kommen zu den großen Derbys mit dem SV Beeckerwerth oder den Hamborner Klubs gerade noch um die 100 Zuschauer. "Meistens", so bemerkt Axel Jokmin, 1. Vorsitzender des Klubs "sind es deutlich weniger. Vielleicht 40 oder 50." Trotz zahlreicher Abstiege - in den 50er Jahren spielte der Klub noch in der Bezirksliga, die damals die viert höchste Spielklasse bildete - hat der Verein noch heute zahlreiche alte Anhänger und Mitglieder:                         "Unser Kassierer macht den Job seit 47 Jahren", erzählt Konert und verweist auf die lange Mitgliedschaft des Funktionärs: "Seit 60 Jahren ist der Mann bei uns im Verein. Er hat mit dem BSV hier so einiges erlebt." Da wäre zum Beispiel der bittere Abstieg aus der Bezirksliga 1962. Die 70er Jahre wurden hingegen zur erfolgreichsten Ära des Vereins. 1974 wollten knapp 3000 Fans die Beecker aufsteigen sehen. Im Entscheidungsspiel gegen den TV Jahn Hiesfeld verpasste die Elf jedoch die Rückkehr in die Bezirkslasse. Fünf Jahre später war die Meisterschaft dann in trockenen Tüchern, der BSV kehrte der Kreisklasse den Rücken. Im Oktober 1980 dann ein weiters Highlight: Im Pokal bezwang der Bezirksligist den damaligen Zweiten der Oberliga Hamborn 07 mit 1:0. 700 Zuschauer bejubelten den Underdog.Ganz anders das Bild Ende der 80er Jahre: Der Abstieg aus der Bezirksliga warf den Klub erneut zurück.1997 schafften die 05er noch einmal den Sprung in die Bezirksklasse, stiegen aber postwendend wieder ab. Der Tiefpunkt folgte 2005. Die berühmte "Beecker Kuhle" war zum Schauplatz Gelb-Schwarzer B-Liga-Tristesse geworden. Funktionärin Konert, die beim BSV Beeck 05 seit 2001 auf der Kommandobrücke steht, erinnert sich: "Das war ein absolutes Negativ-Erlebnis. Zum Glück hat die Mannschaft diese Scharte schnell ausgewetzt und ist nur ein Jahr später wieder in der A-Liga angekommen." Hier stehen die Beecker nun vor ihrer zweiten Spielzeit und die Frau die früher für die Mannschaft kochte und über ihren verstorbenen Ehemann mit dem "BSV-Virus" infiziert wurde weiß: "Das könnte ein schwieriges Jahr werden. Uns unterschätzt nun mit Sicherheit keiner mehr." Konert, die im Verein "Mädchen für Alles" ist und bei der Saisoneröffnung ihres Vereins auch schon mal selbst hinter dem Grill auf dem Vereinsgelände steht, versprüht dennoch Optimismus: "Ich glaube wir haben eine ganz gute Mannschaft zusammen."

Die "Werbewand" Begründet auf eine Idee von Carsten Friedrichs, dem 2. Vorsitzenden des BSV, haben die Nord-Duisburger zur laufenden Spielzeit eine Sponsoren- und Werbewand ins Leben gerufen. Sie steht auf der Platzanlage an der Weststraße und ist neben Sponsoren auch für Privatpersonen gedacht. Wer im Jahr einen Beitrag von 20 Euro zahlt, erscheint mit einem Namensschild auf der weißen Oberfläche. Bislang hat der Klub zehn Sponsoren akquiriert. 40 Mitglieder unterstützen die Idee bislang. Die Einnahmen kommen der ersten und der zweiten Mannschaft des Vereins zugute. Konkreter wird Coach Manfred Engels: "Die Vorbereitung lief sehr gut. Die Mannschaft ist im Rhythmus." Und das obwohl mit Andre Fuhrmann Beecks bester Torschütze der abgelaufenen Runde den Klub in Richtung SV Wanheim verlassen hat. Doch damit nicht genug: Daniel Engels, Sohn des Trainers und talentierter Antreiber im Mittelfeld ist bei der Bundeswehr und wird dem Team häufig fehlen. "Die beiden hätten wir sicherlich gut gebrauchen können", räumt Engels ein, sagt aber auch:"Wir haben im Gegenzug einige gute Jungs geholt." Der Linienchef resümiert: "Wenn wir unsere Heimspiele gewinnen, dann ist ein gesicherter Mittelfeldplatz mit Sicherheit möglich." Und vielleicht ist unter den frischen "Jungspunden" ja auch ein ähnliches Talent wie Mitte der 80er Jahre. Damals stieß ein gewisser Joachim Hopp als 18-Jähriger zur ersten Elf der 05er. Hopp landet anschließend beim MSV Duisburg und spielte Jahre vor eben jener Kulisse, die in Beeck längst Vergangenheit geworden ist. Vor drei Jahren feierte der Klub einen runden Geburtstag, 100 Jahre BSV Beeck 05.


SV Laar 21 - BSV Beeck 05  15.09.2008

17 Gelbe, drei Gelb-Rote und zwei Rote Karten

Gelb - Rot beendet 120-Sekunden-Einsatz

Wenn man die Geschehnisse des A-Liga-Derbys zwischen dem SV Laar 21 und dem BSV Beeck von außen betrachtet, dann könnte man denken, das große Derby zwischen Dortmund und Schalke sei noch mild ausgefallen. Schließlich fielen in Laar ebenfalls sechs Tore, dafür flogen aber fünf Spieler vorzeitig vom Platz, vier davon aus Beeck. Manfred Engel, Coach des Gäste-Teams sagt zwar: "Natürlich ist bei der örtlichen Nähe eine Rivalität da", aber in einem sind er und sein Laarer Kollege Volker Bertelmann sich unisono einig: "Das war absolut überzogen vom Schiedsrichter. Die Begegnung war sehr friedlich, für ein Derby schon fast zu fair."Bereits nach 20 Minuten musste der erste Akteur vom Platz, der einzige im Dress der Hausherren. In der 35. Minute traf es dann den Beecker Marco Stockum nach einem "gewöhnlichen Foul", wie es ihm sein Coach attestiert, und einer darauf angeblich erfolgten Beleidigung des Mannes an der Pfeife. Die Folge: Rot. Der Skandal an der Sache: Der Schiedsrichter vermerkte nach dem Spiel David Malez als den Übeltäter. Allein von der Körpergröße her zwei schon deutlich zu unterscheidende Kicker. Die Folge ist nun, dass Malez gesperrt ist und der BSV Beeck natürlich Einspruch eingelegt hat. m Halbzeitpfiff führten die Gäste mit 1:0. Doch die zweiten 45 Minuten hatten noch deutlich mehr Tore und Aufreger zu bieten. Quasi mit jedem Platzverweis für die Gäste erzielten die Hausherren einen Treffer. Am Ende stand es deutlich 5:1 für Laar. Einen besonders kurzen Auftritt hatte Daniel Engel, Sohn des Trainers. Gerade eingewechselt, mit der Aufforderung, Ruhe in das Spiel zu bringen, sah der 23-Jährige Gelb. Er hatte die Verwarnung für einen Gegenspieler nach einem Foul gefordert. Eine Minute später folgte ein Press-Schlag, der mir Gelb-Rot quittiert wurde und so den Einsatz auf rekordverdächtig niedrige 120 Sekunden verkürzte. Am Schluss standen 17 Gelbe, drei Gelb-Rote und zwei Rote Karten zu Buche, ein wahres Kartenfestival. "Die Schiedsrichter-Leistung war desolat. Das wird jeder der 200 Zuschauer bezeugen", echauffiert sich Engel auch noch einen Tag nach der Begegnung und Bertelmann spricht sogar ein Lob an die Beecker aus: "Trotz dieser Vorkommnisse haben sich restlos alle Beteiligten aus Beeck sehr sportlich fair verhalten."



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